Deutsche Post Porto 2025

Deutsche Post Porto 2025

Die Bundesnetzagentur hat entschieden: Die Deutsche Post AG darf das Porto ab 2025 anpassen. Betroffen sind Preise für nationale und internationale Briefprodukte.

Deutsche Post Porto 2025
Deutsche Post Porto 2025

Ab dem 1. Januar 2025 wird die Deutsche Post AG die Preise für verschiedene Postprodukte erhöhen. Besonders auffällig ist die Anhebung des Preises für einen Standardbrief von derzeit 0,85 Euro auf 0,95 Euro. Dies stellt eine Erhöhung um 0,10 Euro dar. Beim Großbrief fällt die Erhöhung mit 0,20 Euro noch deutlicher aus. Die Zusatzleistung „Einschreiben“ bleibt von der Preisanpassung jedoch unberührt. Diese Preisänderungen sind Teil einer umfassenden Anpassung der Portokosten, die die Deutsche Post AG als notwendig erachtet und zuletzt von der Bundesnetzagentur genehmigt wurden. Das neue Porto gilt für die kommenden zwei Jahre.

Postprodukt/-service Preise ab 01.01.2025
Standardbrief (national)1 0,95 €
Standardbrief (international)1 1,25 €
Kompaktbrief (national)1 1,10 €
Kompaktbrief (international)1 1,80 €
Großbrief (national)1 1,80 €
Großbrief (international)1 3,30 €
Maxibrief (national)1 2,90 €
Maxibrief bis 1.000g (international)1 6,50 €
Maxibrief bis 2.000g (international)1 17,00 € (unverändert)
Postkarte1 0,95 €
Postkarte (international)1 1,25 €
Einschreiben (national)1,2 2,65 € (unverändert)
Einschreiben (international)1,2 3,70 €
Einschreiben Einwurf1,2 2,35 € (unverändert)
Einschreiben Rückschein (national)1,2 4,85 € (unverändert)
Einschreiben Rückschein (international)1,2 5,90 €
Einschreiben Wert1,2 4,45 € (unverändert)
Postfach Jahresmiete Privatkunden3 29,90 €
Postfach Jahresmiete Geschäftskunden3 49,90 €

1 Endpreise, USt-frei | 2 zzgl. Briefpreis | 3 Endpreis inkl. USt

Gründe für die Preisanpassung

Die Deutsche Post AG begründete die Preiserhöhung mit mehreren Faktoren. Zum einen spielen steigende Betriebskosten eine wesentliche Rolle. Die Kosten für Personal, Energie und Logistik sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Löhne für die Beschäftigten müssen an die allgemeine Lohnentwicklung angepasst werden, und auch die Energiepreise haben sich stark erhöht, was die Transportkosten in die Höhe treibt. Zudem verursacht die Umstellung auf eine umweltfreundlichere Logistik höhere Kosten. Die Investitionen in E-Fahrzeuge und die damit verbundene Infrastruktur sind teuer, sollen aber langfristig die CO2-Bilanz verbessern.

Preisentwicklung der letzten zehn Jahre

Ein Blick auf die Preisentwicklung der letzten zehn Jahre zeigt, dass die Portokosten mehrfach angepasst wurden. Im Jahr 2015 kostete der Versand eines Standardbriefs 0,62 Euro. Bereits 2016 wurde der Preis auf 0,70 Euro angehoben. Diese Erhöhung um 0,08 Euro war die erste von mehreren Anpassungen. 2019 folgte eine deutliche Erhöhung auf 0,80 Euro, was eine Erhöhung um 0,10 Euro bedeutete. Die letzte Anpassung vor der aktuellen Ankündigung erfolgte 2022, als der Preis für einen Standardbrief auf 0,85 Euro stieg.

Diese regelmäßigen Preisanpassungen spiegeln die sich verändernden Marktbedingungen wider. Sie waren notwendig, um die gestiegenen Kosten zu decken und gleichzeitig in die Modernisierung der Logistikinfrastruktur zu investieren. Auch der Großbrief verzeichnete eine ähnliche Preisentwicklung. Vor zehn Jahren lag der Preis für den Großbrief bei 1,45 Euro. Heute beträgt er 1,60 Euro und wird ab 2025 auf 1,80 Euro steigen.

Reaktionen auf Preisanpassung

Die Ankündigung der Deutschen Post AG hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Verbraucherorganisationen kritisieren die Erhöhung und weisen darauf hin, dass die Deutsche Post AG in den letzten Jahren hohe Gewinne erzielt hat. Viele Verbraucher werden die höheren Kosten spüren, insbesondere jene, die regelmäßig Briefe versenden. Auf der anderen Seite argumentiert die Deutsche Post AG, dass die Preisanpassungen notwendig sind, um weiterhin einen hochwertigen Service bieten zu können und die Postinfrastruktur in Deutschland aufrecht zu erhalten.

Für die Zukunft plant die Deutsche Post AG weitere Investitionen in die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Prozesse, um die Effizienz zu steigern und die Kosten langfristig zu senken. Trotz der aktuellen Preiserhöhungen bleibt der Briefversand in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weiterhin relativ günstig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Deutsche Post AG mit der Erhöhung der Portokosten ab 2025 auf wirtschaftliche und strukturelle Herausforderungen reagiert. Die Preisentwicklung der letzten zehn Jahre zeigt, dass diese Anpassungen regelmäßig notwendig waren, um den Betrieb und die Qualität der Dienstleistungen zu sichern.

Sie haben weitere Fragen zu den neuen Portopreisen?

Wir beraten Sie gerne.

BIT als neues Mitglied beim TÜV

BIT als neues Mitglied beim TÜV

Wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen, dass wir ab sofort offizielles Mitglied beim TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. sind. Diese Mitgliedschaft stellt einen bedeutenden Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte dar und unterstreicht unser Engagement für höchste Standards in Qualität und Nachhaltigkeit.

Der TÜV Rheinland verfolgt das Ziel, Sicherheit und Qualität in allen Bereichen des Lebens zu gewährleisten. Dieses Ziel deckt sich voll und ganz mit unseren eigenen Unternehmenswerten. Wir bei BIT setzen uns intensiv dafür ein, unsere Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren, um höchste Qualität zu gewährleisten und dabei stets effiziente und nachhaltige Praktiken zu fördern.

Durch unsere Mitgliedschaft beim TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. erhalten wir Zugang zu einer Vielzahl von bereichernden Veranstaltungen und Vorträgen. Diese Plattformen bieten uns die Möglichkeit, uns kontinuierlich weiterzubilden, aktuelle Entwicklungen und Best Practices zu verfolgen und wertvolle Netzwerke zu knüpfen.

Der daraus resultierende Mehrwert für unser Unternehmen ist enorm: Die gewonnenen Erkenntnisse und Kontakte werden uns helfen, unsere Produktionsprozesse noch nachhaltiger zu gestalten und die Qualität unserer Produkte weiter zu steigern. Wir sind überzeugt, dass diese Zusammenarbeit sowohl für BIT als auch für unsere Kunden und Partner von großem Nutzen sein wird.

Wir freuen uns auf die zahlreichen Möglichkeiten und wertvollen Impulse, die diese Mitgliedschaft mit sich bringt, und sind stolz darauf, ein Teil dieser renommierten Institution zu sein.

Sie haben weitere Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Der BIT Content-Kalender 2025 ist da!

Der BIT-Content-Kalender 2025 ist da!

Sie wollen stetig in Kontakt mit Ihren Kunden oder Followern bleiben, Ihnen fehlen aber Ideen für interessanten Content? Dann haben wir jetzt einiges an Inspiration für Sie mit unserem neuen BIT-Content-Kalender!

Wir haben alle Tage zusammengefasst, die einen Anlass für ein Printmailing oder ein Posting bieten. Dabei haben wir in unserem Kalender alle Feiertage sowie Ferienzeiträume aufgeführt. Auch an den lustigen, unkonventionellen Tagen haben wir nicht gespart. Zum Beispiel gibt es einen Tag der Jogginghose oder einen internationalen Tag für Seifenblasen.

Der Kalender bietet Ihnen zahlreiche Inspirationen für das Gewinnen der Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe. Auch für Ihr Unternehmen finden sich nennenswerte Anlässe für das nächste Mailing oder gar eine ganze Kampagne.

Laden Sie sich schon jetzt den BIT-Content-Kalender 2025 runter und freuen Sie sich auf ein Jahr voller Chancen und kreativer Möglichkeiten!

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6 No-Go’s im Printmailing-Design

6 No Go’s im Printmailing-Design

Sie holen das Printmailing aus dem Briefumschlag und möchten es am liebsten direkt entsorgen? Dann hat der Grafiker vermutlich keinen guten Job gemacht. Wir zeigen 6 No-Gos im Printmailing-Design:

Das Printmailing ist ein wunderbares Marketinginstrument für die Kommunikation mit dem Kunden. Mit dem richtigen Layout und Content können Sie mit einem Mailing eine erstaunliche Response-Quote erreichen. Doch aufgepasst! Achten Sie beim Designen Ihres Mailings auf diese sechs No-Gos:

1 | Missachten der Farblehre Bei der Auswahl der Farben sollten Sie immer die Farblehre im Hinterkopf haben. Denn wenn falsche Farbkombinationen gewählt werden, kann das Printmailing ganz schön unangenehm für den Leser werden. Miteinander verbundene Komplementärfarben, wie zum Beispiel rote Schrift auf grünem Hintergrund oder andersrum, erschweren das Lesen erheblich. Zum Recherchieren von harmonischen Farbkombinationen empfehlen wir einen Farbpaletten-Generator. Den gibt es häufig schon kostenlos im Internet.

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2 | Farbräume vernachlässigen Wenn Sie böse Überraschungen beim Druck eines Printmailings vermeiden wollen, sollten Sie sich über den Unterschied der Farbräume RGB (Rot, Grün, Blau) und CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Black (Key)) informieren. RGB-Farben werden in der Regel für Web-Designs bzw. Darstellungen auf digitalen Screens eingestellt. CMYK-Farben werden bei Druckdaten eingesetzt, da der Drucker alle Farben aus den Patronen Cyan, Magenta, Yellow und Black (Key) mischt. Der CMYK-Farbraum ist kleiner als der RGB-Farbraum. Deshalb empfiehlt es sich zur Vermeidung von abweichenden Druckergebnissen Printmailings von Beginn an in CMYK anzulegen.

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3 | Das Font-Chaos Jeder Grafiker ist schonmal in die Versuchung gekommen, die Design-Regeln zu brechen und mehr als zwei, drei Schriftarten in einem Printmailing zu verwenden. Das birgt jedoch die Gefahr, dass Texte und Überschriften Verwirrung und Unruhe beim Leser auslösen. Hier gilt: weniger ist mehr. Wenn Sie dennoch eine gewisse Variation auf Papier bringen möchten, können Sie mit den Schriftgrößen und -Stärken arbeiten.

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4 | Bildauflösung ignorieren Unscharfe Bilder, Logos oder Grafiken sind die sichtbarsten Indikatoren für schlechte Qualität eines Printmailings. Bei der Auswahl grafischer Elemente sollten Sie unbedingt auf die Auflösung des Bildes für den vorgesehenen Zweck achten. Umso größer das Druckerzeugnis, desto größer muss auch die Auflösung des Bildes sein. In den herkömmlichen Design-Programmen können Sie sich den dpi-Wert (dots per inch) anzeigen lassen, der bei einem Bild optimalerweise mindestens 300 betragen sollte. Besondere Vorsicht ist bei den Datei-Formaten .PNG und .JPEG geboten, denn diese sind pixelgebunden. Von Vorteil sind Vektor-Dateien (.EPS, .AI etc.), denn diese Grafiken lassen sich nach Belieben groß- und kleinziehen ohne, dass sie verpixeln.

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5 | Informationsflut Natürlich möchte man dem Leser so viele Informationen wie möglich über das Printmailing mitgeben und möglichst viele Argumente anbringen, die für das Produkt oder den Mailinganlass sprechen. Dann heißt es, hier ein, zwei Infokästen, dort eine Aufzählung von Vorteilen und zum Schluss noch drei Call-to-action-Aufrufe, um auf Nummer sicher zu gehen. Platzieren Sie jedoch zu viele Informationen, verliert der Leser schnell das Interesse und ist abgeschreckt. Es gilt lediglich visuelle Reize zu setzen und sich an verschiedenen Stellen für White Space, statt für z. B. ein Bild zu entscheiden. Nähere Informationen können Sie dem Leser zum Beispiel besser in einem zusätzlichen Flyer vermitteln, statt auf dem Anschreiben selbst.

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6 | Zufällige Ausrichtung Die Anordnung von Textblöcken, Bildern und Grafiken haben eine bedeutende Rolle im Printmailing. Sie verleihen dem Mailing Ordnung und Struktur. Deshalb sollten Sie die einzelnen Elemente niemals per Zufall positionieren, sondern so, dass sie an einer Linie ausgerichtet sind und ein harmonisches Bild ergeben.

DPAG-Teilleistungen: Umsatzsteuer fällt weg!

DPAG-Teilleistungen: Umsatzsteuer fällt weg!

Ab dem 01.09.2024 fällt die Umsatzsteuer bei der Abrechnung von Teilleistungen weg. Profitieren tun davon Unternehmen, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind.

Banken, Versicherungen, Steuerberater & Co. dürfen sich ab dem 1. September freuen – denn ab dem 1. September entfällt die Umsatzsteuer auf Teilleistungen der Deutschen Post AG. Nach dem neuen Postgesetz stellt das Ausliefern von Teilleistungssendungen eine Universaldienstleistung dar, weshalb die Deutsche Post auf die Teilleistungen keine Umsatzsteuer mehr erhebt.

Auf künftigen Rechnungen wird die Umsatzsteuer also mit 0% ausgewiesen und der Abrechnungsbeleg (Nachbelastung Umsatzsteuer) fällt weg.

Hinweis: Der Wegfall der Steuer betrifft ausschließlich die Abrechnung von Teilleistungsrabatten, also das rabattierte Porto. Das Porto an sich unterliegt keiner Umsatzsteuer.

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